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Gemeinde Baiersbronn investiert in größeres Rotwildgehege und erneuert Zaun komplett


Rotwild_Zaun_Sankenbach_Copyright_Heiko_Klumpp

Vor der neuen Rotwildanlage v.l.: Jan Meirle, Forstbereichsleiter Gemeindeforstbetrieb Baiersbronn; Michael Lutz, Zaunteam Pforzheim                                                                                                                             Bild: Heiko Klumpp

Die Gemeinde Baiersbronn hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um das Rotwildgehege im Sankenbach zu verbessern. Durch den Bau eines neuen, 900 Meter langen Wildschutzzauns und die Erweiterung des Rotwildgeheges um 7000 Quadratmeter konnte die Sicherheit der Tiere erhöht und die Haltungsbedingungen verbessert werden. Der alte Zaun war bereits stark marode, was insbesondere in den Wintermonaten zu einer erhöhten Gefahr von Wildausbrüchen führte.

Um den neuen Zaun zu errichten, wurden 380 witterungsbeständige Kastanienpfähle verwendet, die aus dem nahegelegenen Elsass stammen. Das Kastanienholz mit einem Gesamtgewicht von 9600 kg erwies sich als ideales Material für die Konstruktion des Zauns. Das Geflecht, bekannt als Tornado, wurde mit einem Pfahlabstand von 5 Metern installiert, um eine hohe Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

Für die Umsetzung des Projekts wurde das erfahrene Unternehmen Zaunteam Pforzheim beauftragt, das auf die Errichtung von Wildzäunen spezialisiert ist. Sechs Arbeiter waren drei Wochen lang mit dem Bau beschäftigt und sorgten dafür, dass der neue Zaun den höchsten Standards entspricht.

Durch den Erwerb des zusätzlichen Flurstücks konnte die Gemeinde nicht nur den Zaun erneuern, sondern auch die Weide- und Futtersituation für das Rotwild verbessern. Um eine artgerechte Fütterung zu ermöglichen, wird ein Futterautomat installiert. Dies ermöglicht es Kindern, die Hirsche im Gehege zu füttern, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass keine schädlichen oder ungeeigneten Lebensmittel eingebracht werden. Die Gemeinde legt großen Wert darauf, dass die Hirsche in ihrer natürlichen Umgebung geschützt werden. Wolfgang Eitel kümmert sich täglich um das Wohl der Tiere und stellt sicher, dass alle optimal versorgt sind.

   

Pressemitteilung vom 31.05.2023

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