Bereits im 16. Jahrhundert wurde auf dem Gebiet des heutigen Friedrichstals Eisenerz abgebaut und verhüttet. Im Jahr 1808 wurde die Siedlung zu Ehren des Königs Friedrich von Württemberg benannt. Stollen aus dem Mittelalter zeugen von einer bewegten Bergbaugeschichte im Forbachtal.
Bis heute ist die Jahrhunderte alte Industriegeschichte im Tal lebendig: Die Schwäbischen Hüttenwerke in Friedrichstal verarbeiten Stahl zu hochwertigen Werkzeugen.
Im Museum Königshammer wird den Besuchern die Industriegeschichte der ehemals königlichen Hüttenwerke in Friedrichstal vermittelt.
Der Ort verfügt über eine S-Bahnhaltestelle und verschiedene Busanbindungen. Entlang des Forbachs führt die Tour de Murg durch Friedrichstal und Christophstal bis nach Freudenstadt. Bekannt ist Friedrichstal außerdem für die Michaelskirche, die sehr beliebt für Hochzeiten und Taufen ist.
