Die Gemeinde Baiersbronn ist nach der Landeshauptstadt Stuttgart die zweitgrößte Flächengemeinde Baden-Württembergs. Über 80 Prozent des Gemeindegebiets ist bewaldet. Damit wird Baiersbronn seinem Slogan „Mehr Schwarzwald gibt’s nirgends“ mehr als gerecht. Auch der erste Nationalpark Baden-Württembergs, der 2014 von der Landesregierung gegründet wurde, liegt zu großen Teilen auf Baiersbronner Gemarkung. Für Natur- und Sportbegeisterte bietet der Baiersbronner Wanderhimmel über ein über 500 Kilometer langes Wanderwegenetz und über 400 Kilometer Mountainbike-Strecken.
Baiersbronn ist aber auch und gerade für seine kulinarischen Genüsse international bekannt. Hier versammeln sich aktuell acht Michelin-Sterne. Baiersbronns Sterneköche haben der Nationalpark-Gemeinde mit ihren Michelin-Sternen zu kulinarischem Weltruhm verholfen. Vor einigen Jahren wurde Baiersbronn in den Medien als Gourmethauptstadt Deutschlands betitelt. Einfallsreichtum, Hingabe und außergewöhnliche Handwerkskunst lassen in den hiesigen Küchen einzigartige Genüsse entstehen.
Baiersbronn ist auch als Wirtschaftsstandort attraktiv. Besonders die holzverarbeitende Industrie von der Forstwirtschaft bis hin zur Papierherstellung, Speditionen, Maschinenbau, Steinbrüche und vielfältige Handwerksbetriebe sind in Baiersbronn neben vielen anderen ansässig und erfolgreich.
Eine weitere Besonderheit Baiersbronns ist die religiöse Vielfalt. Neben der Evangelischen und Katholischen Kirche sind auch die Neuapostolische Kirche, die Evangelisch-methodistische Kirche sowie das Christus-Zentrum vertreten.
Baiersbronner Ortsportrait in Gebärdensprache: www.youtube.com/watch?v=vN1BfV2vCmM
