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Internationales Schwarzenberger Treffen in der Schweiz


Nach einer langen Coronapause konnte Anfang Juli endlich wieder ein Internationales Schwarzenberger Treffen stattfinden. Die Gemeindeverwaltung der Gemeinde Schwarzenberg am Pilatus hatte eingeladen und ein beeindruckendes Festwochenende organisiert, an dem auch 176 Jahre Schwarzenberg als selbstständige Gemeinde gefeiert wurde. Aus Schwarzenberg-Schönmünzach hatten sich 41 Personen für die Busfahrt angemeldet.

Trotz einer ausführlichen Buskontrolle an der Schweizer Grenze klappte es noch, die gebuchte Zahnradbahn auf die Rigi, die Königin der Berge, zu erreichen - Busfahrerin Elke blieb gutgelaunt und brachte die Gruppe sicher ans Ziel. Der erhoffte Ausblick blieb leider im Nebel, das tat der guten Laune aber keinen Abbruch. Alle schafften den Abstieg und wurden bei der Talabfahrt mit der Luftseilbahn nach Weggis mit einem atemberaubenden Blick auf den Vierwaldstätter See belohnt.

In Schwarzenberg am Pilatus warteten schon die Vertreter der Gemeinde mit einem leckeren Vesper und gekühlten Getränken. Die Jungen wurden zusammen in der Mehrzweckhalle untergebracht, für die übrigen gab es freundliche private Gastgeber. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Begegnung. Leider konnten keine Gäste aus Schwarzenberg im Bregenzer Wald und Schwarzenberg am Böhmerwald kommen.

Bei herrlichem Wetter konnten dann verschiedene Stationen per Shuttle oder zu Fuß erreicht werden, an denen es Informationen zu Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Käserei, Räucherei, Sägewerk, Geschichte und Kultur gab.

Im großen Festzelt begrüßte dann Marcel Gigon, Gemeindepräsident der Gemeinde Schwarzenberg am Pilatus und im Hauptberuf Förster alle Gäste aus dem Schwarzwald und den Oberbürgermeister Ruben Gerhardt aus Schwarzenberg im Erzgebirge.

Erwin Zepf zeigte sich stolz auf die große Zahl seiner Gruppe, machte Werbung für die  Gemeinde Baiersbronn als Urlaubsziel, wo für Schweizer Gäste ja immer „Happy Hour“ sei und fand herzliche Worte des Dankes für die Gastgeber.

Ein lustiges Theaterstück mit viel Lokalkolorit, der Auftritt von Trychlern und Schweizer Musik rundeten den Tag ab.

Der Sonntag begann mit einem Ökumenischen Gottesdienst und anschließend war ein ausgiebiger Brunch vorbereitet. Obwohl der Aufenthalt sehr kurz war, entwickelten sich schnell Freundschaften, so dass schon am Montagabend die ersten Schweizer Gäste im Schwarzwald eintrafen.

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